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Neues Zuhause für ARONET: Unser Hochsicherheitsbunker

Neues Zuhause für ARONET: Unser Hochsicherheitsbunker

Veröffentlicht am 30. April 2021
  5 Min. Lesezeit
  Aktualisiert am 11. November 2024

Letztes Jahr erweiterten wir unser Angebot um Colocation-Services. Seither haben schon einige Kunden ihre Server bei uns eingelagert. Nun haben wir bei unserem Colocation Kunden Robert Affentranger nachgefragt, wie bei ihm der Einzug in unser Datacenter vonstattenging und wieso er sich für uns entschieden hat.

Inhalt

Interview mit Robert Affentranger, ARONET GmbH

Unser Colocation Kunde, Robert Affentranger, ist der Geschäftsführer der Firma ARONET. Das Unternehmen spezialisiert sich seit 30 Jahren auf die Netzwerkbetreuung sowie Hosting- und Serverangebote von KMU’s.

In der Vergangenheit hat das Unternehmen ihre Server bereits an verschiedenen Standorten untergebracht. Zuletzt verwalteten sie ihre Server bei sich im Haus. Doch nun ist Robert Affentranger glücklich, dass seine Server in unserem Datacenter ein neues und sicheres Zuhause gefunden haben.

Herr Affentranger, seit Ende Oktober 2020 dürfen wir Sie zu unseren Colocation Kunden zählen. Wieso haben Sie sich für die Auslagerung Ihrer Server entschieden?

Wir betreiben schon seit vielen Jahren eigene Server. Somit stand für uns nicht zur Diskussion, ob wir eigene Server betreiben, sondern nur wie und wo wir sie anschliessen.

Der wichtigste Aspekt bei der Auswahl eines Serverhousings war für uns die Geschwindigkeit und die Stabilität. Wir waren schon länger auf der Suche nach einer geeigneten Colocation. Denn mit unseren Leitungen im Haus stiessen wir in unserer Ortschaft an unsere Grenzen. Glasfaser musste her und wir sind froh, dass wir das Colocation Angebot von hosttech entdeckt haben. So blieb uns einiges erspart.

Was blieb Ihnen erspart?

Wenn wir die Server weiterhin bei uns eingelagert hätten, wären hohe Kosten und eine Menge Arbeit auf uns zugekommen: Wir hätten alle Leitungen selbst ziehen sowie die Klimaanlage und die redundante Stromerschliessung instand halten müssen. Wir möchten zwar unsere eigenen Server betreiben, jedoch uns nicht um die Infrastruktur kümmern müssen. Unsere Installationen hätten sowieso ersetzt werden müssen; somit war es der perfekte Zeitpunkt für Colocation.

Was war Ihr erster Eindruck unseres Datacenters?

Der Bunker ist imposant! Auch die Werkstatt ist sehr praktisch. Wenn ich mal ein Werkzeug vergesse, bin ich froh, dass ich es ausleihen kann. Super finde ich auch das für uns bereitgestellte Lagerabteil, in welchem ich zum Beispiel ein Ersatzbauteil einschliessen kann. Es ist alles hier, was ich brauche.

Ich habe schon viele Rechenzentren gesehen und teilweise waren das nur Luftschutzräume oder Ähnliches. Im Datarock sah ich aber auf den ersten Blick, dass alles sehr professionell und vor allem sicher ist.

«Als Techniker siehst du sehr schnell, dass die ganze Anlage sauber verdrahtet und professionell aufgebaut ist.»
Robert Affentranger, Geschäftsführer ARONET GmbH

Das Datacenter ist gross und stabil. Als wir das im Kleinen gemacht haben, kamen wir nie auf diese Professionalität. Hier können wir einfach unsere Server anschliessen, haben per se 1 Gbps flat zur Verfügung und alles läuft.

«Das Datarock ist professionell, rund um die Uhr verfügbar und vor allen Umwelteinflüssen geschützt – so, wie man sich das vorstellt.»
Robert Affentranger, Geschäftsführer ARONET GmbH

Wieso haben Sie sich für hosttech entschieden?

Ausschlaggebend war sicher die Nähe zu unserem Standort. In einem Notfall sind wir innerhalb von 20 Minuten vor Ort. Wichtig war auch der Preis. Wir haben das Angebot von hosttech auch mit anderen Anbietern verglichen: Die Spannweite ist sehr gross und bei hosttech haben wir ein Angebot gefunden, welches wirklich zahlbar ist und uns rundum zufriedenstellt.

«Der Standort, das Preis-Leistungs-Verhältnis, eure Professionalität und der Glasfaseranschluss waren für mich ausschlaggebend.»
Robert Affentranger, Geschäftsführer ARONET GmbH

Das Angebot ist für uns perfekt. Wir wären auch schon zwei Jahre früher gekommen, wenn es damals dieses Angebot schon gegeben hätte :-).

Das freut uns! Wie gingen der Einzug und die Inbetriebnahme der Server vonstatten?

Davor hatten wir etwas Respekt. In der Vergangenheit hatten wir negative Erfahrungen beim Umzug gemacht. Doch unsere Befürchtungen waren unbegründet, denn bei hosttech lief der Einzug reibungslos. Nach nur dreissig Minuten konnten wir den ersten Server wieder online nehmen.

Damit unsere Kunden vom Umzug nicht beeinträchtigt wurden, haben wir unsere Server in der Nacht gezügelt. Der Einsatz von hosttech war sensationell: Jemand war die ganze Nacht vor Ort und unterstützte uns bei der Inbetriebnahme der 30 Server. Die Nacht war arbeitsintensiv, doch am nächsten Morgen lief alles wie geplant. Wir haben unsere Kunden natürlich über den Umzug informiert, gemerkt hat es aber niemand. Somit haben wir unser oberstes Ziel erreicht.

Was hat sich im Vergleich zur vorherigen Colocation verändert?

Die Entfernung zu eurem Standort ist viel kürzer. Die vorherige Colocation war je nach Verkehr 1.5 bis 2 Stunden von uns entfernt. Mit nur 20 Minuten Weg ist das jetzt wirklich genial.

Zuletzt hatten wir unsere Infrastruktur im eigenen Haus und wenn etwas vorgefallen ist, waren wir binnen Minuten bei den Servern. Nun liegt wieder ein etwas weiterer Weg vor uns. Diesen Weg nehmen wir aber gerne in Kauf, da wir inzwischen wissen, dass sicher alles läuft.

Die vorherigen Leitungen waren oberirdisch und so konnten wir bei einem Sturm nur hoffen, dass nichts passiert und die Notstromaggregate funktionieren. Diese Angst fällt im Datarock mit der sauberen Verkabelung und der unterbrechungsfreien Stromversorgung weg.

Zum Schluss: Welche Tipps können Sie anderen mit auf den Weg geben, die sich ebenfalls für Colocation entscheiden?

Man soll sich im Vorfeld überlegen, welche Geräte man hat, wie die Datenübergaben abläuft und ob alle vom Selben sprechen. Wir konnten mit euren Technikern alles absprechen – es lief wirklich sensationell.

Wir erklärten, wie wir es auch schon erlebt haben und wie wir uns den Einzug in etwa vorstellen, damit wir dann auch vom Gleichen sprechen. Zum Beispiel waren wir froh, dass ihr als Provider flexibel wart. Wir haben unsere eigenen IP’s und ihr habt im Vorfeld alles für uns abgeklärt und souveräne Arbeit geliefert, sodass nun alles nach unseren Vorstellungen läuft.

Zusammengefasst: Gute Planung, gemeinsame Absprache und Möglichkeiten im Vorfeld evaluieren ist das Wichtigste! Wenn diese drei Punkte stimmen, kann nichts mehr schiefgehen.

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben.

Weitere Informationen rund um unser Colocation-Angebot findest du hier.

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Marius Meuwly

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