Als Webhosting Provider wissen wir natürlich, wieso unsere Kunden Webseiten benötigen. Einige Gründe liegen auf der Hand, wobei andere komplett neue Verwendungszwecke für das Web aufzeigen. Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, welche Art von Webseite für dich infrage kommen kann.
1. Eine Unternehmens-Webseite
Völlig klar dürfte sein, dass ein Unternehmen eine Webseite benötigt. Heute reicht es nicht mehr, einfach mit Mund-zu-Mund-Propaganda Kunden zu gewinnen. Der Mensch von heute teilt sein Anliegen mit Google und die Suchmaschine antwortet mit einer Liste von passenden Webseiten. Wenn deine Webseite nicht darunter ist, verlierst du viele wertvolle Kunden – noch schlimmer, wenn gar keine Webseite existiert, die dort erscheinen kann. Dabei ist es völlig egal, ob das Unternehmen seit Jahren besteht und bereits festen Fuss in der Wirtschaftswelt gefasst hat, oder ob es ein kleines Start-Up ist. Es ist wichtig, dass ein Unternehmen von Anfang an gefunden werden kann.
Auch lokale Unternehmen wie eine Pizzeria oder ein Coiffeur sollten unbedingt eine Webseite haben. Dabei müssen noch nicht einmal Termine online reserviert werden können (wobei das natürlich in der heutigen Zeit ein klarer Vorteil ist). Es reicht schon, wenn einfach eine Präsenz besteht. Google und andere Suchmaschinen verknüpfen anhand von Informationen Webseiten mit Standorten. Das heisst, wenn jemand in deiner Nähe nach einem Blumengeschäft sucht, wird dein Blumengeschäft weiter oben gelistet, als eines, welches weiter weg ist. Wenn sich die Kunden dann schon vor dem Besuch informieren können, steigert das die Neukundengewinnung enorm.
2. Webseite für einen Verein
Bist du Mitglied in einem Verein? Wahrscheinlich schon. Hat dein Verein eine Webseite? Wenn ja, sehr gut. Falls nein, lies weiter und finde heraus, wieso ein Verein auch eine Webseite benötigt.
Wie auch Unternehmen, versuchen Vereine Menschen zu erreichen. Statt Kunden sind es in diesem Falle einfach neue Mitglieder. Wenn jemand in einen Chor gehen möchte, sucht er bei Google womöglich nach ‹Chor in ‹. Auch wenn du Mitglied im einzigen Chor in deinem Wohnort bist, ist eine Webseite wichtig. Rate mal: Wenn du bei Google gelistet wirst, finden dich Interessenten sofort, statt erst über 10 andere Webseiten zu müssen, um dann vielleicht einen kleinen Artikel der regionalen Wochenzeitung zu finden. Du gewinnst mehr Mitglieder, hast eine grössere Audienz und somit womöglich auch mehr Besucher an deiner nächsten öffentlichen Veranstaltung, die dein Verein organisiert.
3. Dein persönlicher Blog
Hast du eine Leidenschaft, die du gerne mit anderen teilen möchtest? Hast du bereits auf Facebook, Instagram oder einem anderen sozialen Netzwerk eine grosse Audienz? Erstelle deinen eigenen Blog und versorge deine Fans mit immer neuem Inhalt aus deinem Leben. Das kann auch sehr lukrativ sein. Mit Werbung und Produktempfehlungen lässt sich gutes Geld verdienen. Bei einem Blog gilt es: Wenn du nicht sowieso gerne schreibst und dich mitteilst, solltest du vielleicht nicht damit anfangen. Nicht jedem liegt das Schreiben und wenn man sich dazu zwingt, kommt es oft nicht gut. Nur wer mit Herzblut dabei ist, kann auch erfolgreiche Texte schreiben, die Follower gerne lesen.
4. Nebenerwerb (z. B. eine Nischen-Webseite)
Das kann man vielleicht direkt mit dem Bloggen schon erreichen. Jedoch kann man auch einen kleinen Nebenverdienst erzielen, ohne dass man jeden Tag einen Blog-Post veröffentlicht. Es gibt sehr viele Wege, im Internet Geld zu verdienen. Einer der bekanntesten ist wohl das Affiliate-Marketing. Das heisst, dass du Produkte von Unternehmen bewirbst und dadurch eine Provision erhältst. Wenn du eine Vorliebe für Tischtennis hast, erstelle eine Seite, die Tischtennis-Schläger vergleicht. Empfehle deinen Favoriten und erhalte eine Provision für jeden verkauften Schläger. Bei den Themen sind natürlich keine Grenzen gesetzt.
Im Normalfall ist es so, dass günstige Produkte mehr Besucher anlocken, aber teure Produkte mehr Provision versprechen. Eine Seite über Luxus-Uhren kann also auch sehr lukrativ sein. Damit das aber authentisch wirkt, solltest du vielleicht einige solcher Uhren selber besitzen. Man spricht hier von Nischen-Seiten. Eine Nische ist ein kleiner Bereich auf dem Markt. Je kleiner, desto einfacher ist es, mit der Seite gut gefunden zu werden. Statt über ferngesteuerte Fahrzeuge zu berichten, kann man zum Beispiel nur über Drohnen mit Kameras, welche mit dem Smartphone gesteuert werden können berichten. Das schränkt das Interesse schon stark ein und somit auch die Konkurrenz von anderen Seiten. Auch wir bieten ein Partnerprogramm an, mit welchem du Geld verdienen kannst.
5. Ein guter Zweck
Setzt du dich für einen guten Zweck ein? Egal was es ist, du erreichst mehr Menschen, wenn du eine Webseite darüber erstellst. Du kannst anderen Menschen mit Informationen helfen, die Sache zu verstehen und sie dazu motivieren, mitzumachen. Über Spende-Formulare (zum Beispiel mit PayPal) können sogar direkt über die Webseite Spenden gesammelt werden. Bringe andere Menschen dazu, deinen Inhalt zu teilen, damit noch mehr Menschen über Social Media auf dein Vorhaben aufmerksam gemacht werden. Wenn du eine Webseite hast, ist es viel einfacher, deine Gedanken mit der Welt zu teilen. Die Kosten für eine Domain und ein Webhosting dürften auch für einen wohltätigen Zweck noch bezahlbar sein und eventuell gibt es sogar eine Ermässigung in einem solchen Fall.
6. Dein Online-Lebenslauf
Hast du schon einmal einen Lebenslauf geschrieben? Natürlich hast du das! Wie wäre es, wenn du deinen nächsten Lebenslauf einfach online machst? Online lässt sich ein Lebenslauf mit Animationen und Bildern viel besser gliedern und der erste Eindruck kann viel überzeugender sein, als bei einem normalen Dokument. Zudem zeugt ein Online-Lebenslauf von einer zeitgemässen Persönlichkeit und dem gekonnten Umgang mit moderner Technologie. Sicherlich ein Pluspunkt in vielen Branchen. Und ein ganz wichtiger Aspekt darf nicht vergessen werden: Du hebst dich stark von der Menge ab! Mit einem Homepage Baukasten oder einem einfachen CMS wie WordPress lassen sich solche Online-CVs ganz einfach umsetzen.
7. Hochzeits-Webseiten sind IN!
Steht demnächst eine Hochzeit an? Herzlichen Glückwunsch! Wenn ihr wie viele Paare auch eine etwas modernere Hochzeitseinladung versenden wollt, macht doch eine Webseite. Eine Webseite erlaubt es, die eingeladenen Gäste auf elegante Art und Weise über den Anlass zu informieren. Mit einer Google Karte beschreibt ihr ganz einfach die Anfahrt zur Location.
Und auch euch nimmt die Webseite viel Arbeit ab. Eine handgeschriebene Gästeliste ist nicht mehr nötig. Erstellt ein Anmeldeformular auf der Webseite und sammelt direkt alle wichtigen Informationen. Ist der Gast Vegetarier? Hat er Allergien? Welches Menü möchte der Gast? Wie viele Personen nimmt der geladene Gast mit? Hat der Gast einen Liederwunsch für die After-Party? Diese und mehr Informationen können über ein Formular ganz einfach gesammelt und ausgewertet werden. So habt ihr mehr Zeit für die anderen Dinge, denn eine Hochzeit ist ohnehin schon stressig genug, nicht wahr?